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Was ist eigentlich craniosacrale Osteopathie?
Worauf beruht deren heilende Wirkung?




Kranio Sakrale Therapie ist ein Diagnose- und Therapieverfahren, das von dem amerikanischen Osteopathen Dr. W. G. Sutherland in den dreißiger Jahren beschrieben und von dem amerikanischen Chirurgen J. E. Upledger 1970 weiterentwickelt wurde.

Grundlage dieser Form von Osteopathie (allg. Bez. für Knochenerkrankungen) ist die Rhythmik des Cranio Sacralen Puls, der durch die an- und abschwellende Bewegung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zustande kommt. Dieser eigenständige Körperrhythmus (denken Sie vergleichsweise an Herzschlag und Atem) ereignet sich 6 - 12 mal pro Minute. Er formt sich während der embryonalen Entwicklungsphase im Mutterleib und arbeitet bis zum Tod. Daher wird er auch „Atem des Lebens“ oder „primärer Atem“ genannt.

Die Konzentration der Craniosacralen Methode liegt zum Einen auf den Bereichen Schädel (Schädel- und Gesichtsknochen), der Wirbelsäule und dem Kreuzbein. Zum anderen auf den Faszien (das sind stützende Fasern und Netzwerke, die jedes Organ und alle Muskeln umhüllen; bis hin zur menschlichen Haut).

Eingeschlossen in die Knochen des Craniosacralen Systems sind die drei Membranen (Häute) : Dura mater (harte Hirn- und Rückenmarkshaut ), Arachnoidea und Pia mater (beides weiche Hirn- und Rückenmarkshäute). Die Dura mater sorgt für die Auskleidung der Schädelhöhle und des Rückenmarkskanals. Die weichen Häute beherbergen die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit oder Liquor cerebrospinalis. Damit ist das empfindliche Gehirn und Rückenmark, nämlich unser ZENTRALNERVENSYSTEM sowohl umhüllt als auch geschützt und ernährt.

Als sog. Leitungsorgan steht das Rückenmark in enger Verbindung und Wechsel-beziehung mit dem Nerven- und Hormonsystem, Herzkreislauf, Gefäß- und Lymphsystem, Skelett - Muskelsystem und den Organen.

Die zerebrospinale Flüssigkeit wird in besonderen Kammern im Inneren der Hirnmasse produziert. Ihre chemische Zusammensetzung läßt sich mit dem Blutplasma oder der Lymphe vergleichen. Wo der Schädel auf der Halswirbelsäule sitzt befindet sich eine Öffnung, aus der dieser Liquor in den Rücken-markskanal bis zum Kreuzbein ab- und wieder hinauf zum Gehirn zurückfließen kann. Dadurch entsteht im Craniosacralsystem der bereits erwähnte Rhythmus von 6 - 12 Zyklen pro Minute, in der der Kern des menschlichen Nervensystems in einer nährenden, schützenden Quelle badet. Sie erneuert sich und fließt ununterbrochen und produziert damit den Cranio Sacralen Puls. Der wechselnde Druck in Schädel und Wirbelsäule kann als Expansion und Kontraktion ertastet werden. Hier liegt der Schlüssel zum Zustand der Faszien und der Flexibilität der Gelenke. Die Qualität des CS-Pulses in Form einer Asymmetrie oder einer Einschränkung am Körper weist uns auf wichtige Befunde hin. Gleichzeitig arbeiten wir in der Behandlung mit dem CS-Puls. Das ist vergleichbar mit dem Fundament eines Hauses: hat es sich verschoben, können bspw. Türen und Fenster nicht mehr richtig schließen. Ist das Fundament wieder normalisiert, folgt die Funktion. Ist nun das CSS durch beispielsweise Unfälle im Ungleichgewicht, treten Funktionsstörungen auf: Anspannungen im Kopf-, Nacken- und Schulterbereich, Wirbelsäulen- und Gelenksprobleme, Kiefergelenksbeschwerden. Oder: Schlafstörungen, Stress, emotionale Krisen und Gemütskrankheiten (Ängste, Depressionen), chronische Schmerzen, hoher Blutdruck, wiederkehrende Infekte, Stoffwechselprobleme. Im Besonderen: Ohrgeräusche, Trigeminus - Reizung, Schwindel, Zahnschmerzen, Migräne, Arthritis, Steißbeinverletzungen.

          

Wir nutzen spezifische, nicht invasive Techniken, die in einem Druckbereich von 5 g (Gewicht eines Briefumschlags) und max. 30 g liegen in Zusammenwirken mit dem CSRhythmus zur Normalisierung von Struktur, worauf die Funktionen wieder folgen können.
Der NUTZEN der Cranio Sacralen Arbeit liegt in der Effektivität der Behandlung von Verletzungen, Krankheiten und den daraus resultierenden oft chronischen Schmerzen. Da manche Beschwerden dazu neigen sich regelmäßig wieder einzustellen, können wir davon ausgehen, dass sie sozusagen im Gewebe gespeichert sind und bei Auftreten ähnlicher Situationen und Gefühlslagen re-aktiviert werden. Der Körper hat sich die Verletzung und alle dazugehörigen Emotionen gemerkt, um beim nächsten Mal schneller reagieren zu können. Die erste, prägende Reaktion auf das „Trauma“ ist eine Entzündung, Schwellung oder Unbeweglichkeit. Bei besonderen Belastungen treten die Schmerzen vermehrt wieder auf. Die sanften und subtilen Techniken der Cranio Sacralen Methode wirken so auf den Körper ein, daß die „Schmerzprogrammierung“ im Gewebe gelöscht wird. Dabei arbeiten Therapeutin und PatientIn wie gegenseitig Lehrende und Lernende zusammen, was die eine Hälfte der Arbeit ausmacht. Die andere erfolgt als angeregte Selbstheilungskraft und Eigenkorrektur des Menschen innerhalb der darauffolgenden zwei bis drei Tage. Damit entstehen neben Ruhe und Entspannung mehr Beweglichkeit und Vitalität- und das bedeutet Lebendigkeit.


Cranio Sacrale Arbeit als Hilfe nach der Geburt und vor der Geburt.

Üblicherweise kommt ein Kind mit dem Kopf zuerst auf die Welt. Da die Schädelknochen des Säuglings die Möglichkeit haben, sich zu verformen und anzupassen, ist dies ein ganz physiologischer Vorgang.

Dann, wenn beispielsweise Kompressionskräfte zu groß waren oder eine Saugglocke, Zangengeburt angewandt wurde, können sich die Schädelknochen und die Halswirbelsäule derartig ineinander verschoben haben, dass eine ungelöste Geburtsdynamik vorliegt. Diese kann sich im Körper über die Wirbelsäule und das Becken fortsetzen. Umgekehrt ist bei einer Steisslage dasselbe möglich. Andere Schwierigkeiten bei der Geburt wie Sauerstoffmangel, Plazentavorfall, Nabelschnurabdrückung können ebenfalls einen traumatischen Einfluss haben.

Folgen sind u.a.: Saug- und Stillprobleme, Schluckbeschwerden, Schreien, Koliken, Hörstörungen, Augenkoordinationsprobleme, Hypermobilität des Nackens und des Gelenks zwischen Schädel und Halswirbelsäule ( z.B. Schiefhals ).

Werden diese und weitere Symptome nicht erkannt, kann es im späteren Leben zu Manifestationen wie Asthma, Verdauungsbeschwerden, ungelösten Haltungsmustern, Legasthenie, Hyperaktivität oder Depression, Epilepsie, Einschränkungen im sensorischen Bereich ( hören, sehen, tasten ) kommen.
Je früher die Behandlung ansetzen kann, umso besser. Die Cranio Sacral Therapie stellt sich auf das Kind und die Mutter, den Vater ein. Sie anerkennt, die dem Säugling eigene Art und Weise, was Bewegung, bevorzugte Körperhaltung, Ausdruck ( lachen, weinen ) angehen. Babys geben klare Signale, ob wir willkommen sind oder nicht. Diese Erlebnis zur Kontaktaufnahme ist sehr wichtig und Voraussetzung.

Die Arbeit selbst wird sowohl im Zusammenwirken mit der Begleitperson, als auch zwischen mir und dem Baby vollzogen: wie verhält es sich auf dem Arm ( Gleichgewicht ), wie auf dem Bauch, dem Rücken liegend. Welche bevorzugte Haltung nimmt der kleine Körper ein.

Ich lausche dann dem Cranio Sacralen Puls als ursprünglichem Lebensrhythmus und überprüft die Funktion von Faszien und Muskeln. Im weiteren widmet ich mich  der Funktion von Schädelknochen: ob und wie konnten die Schädelplatten nach dem Stress der Geburt in ihre physiologische Lage zurückkommen. Ist die Verbindung von Hinterhaupt und Halswirbelsäule o.k. Stimmt die Spannung der inneren Schädelmembrane. Was macht der Atemraum ( v.a. thorakaler Einlass ). Kann das Sacrum seine Bewegung zusammen mit dem Schädel vollziehen. Sind wichtige Nerven frei zu arbeiten: Zungenschlundnerv, Eingeweidenerv, Nerv für den Gleichgewichtssinn. Schon diese Untersuchungen sind Teil der Behandlung. Spezielle Techniken z.B. am Schädel an Atlas und Occiput zur Befreiung der Schädelbasis, an Ossa Temporale zur Lösung evtl. Membranspannungen im Schädel und zur Unterstützung im sensorischen Bereich ( Ohrpropleme lösen ) folgen. Selbstverständlich wird beispielsweise über die Arbeit mit dem Duralschlauch ( die Schädel - Kreuzbeinverbindung ) der gesamte Körper miteinbezogen.

Die Cranio Sacral Therapie wird angewendet bei Kopf- und Rückenschmerzen, einseitiger Kopfschmerz (Migräne)Schwindel, Hörsturz, Ohrgeräusche (Tinnitus)Verspannungen und muskuläre Verklebungen (Myogelosen)nach körperlichen und psychischen Verletzungen (Traumen) und Unfällengeburtsbedingte und vorgeburtliche (pränatale) Störungen bei Säuglingen und KindernLern- und Entwicklungsstörungen bei Säuglingen und Kindern, auch alle Formen der Hyperaktivität (ADS)Durchblutungsstörungen Bluthochdruck Durchblutungsstörungen, u. a. Schaufensterkrankheit Stress, Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit (Depressionen) zur Begleitung in Krisen und Neuorientierung in Umbruchsituationen und natürlich als Gesundheitsvorbeugung (Prophylaxe), um sich Kraft für den Alltag zu holen.


Die Schokoladensucht der Stillenden.

Die Schwangerschaft und Stillzeit sind kräftezehrende Prozesse.

Einige Frauen geraten in tiefe Erschöpfungszustände, insbesondere in der Stillzeit. Oft entsteht dann eine regelrechte Schokoladensucht.

Hier werden wir als Homöopathen hellhörig. Denn wenn eine Frau einen Erschöpfungszustand verneint, weil sie ihn nicht wahrnimmt, die Überbelastung aber offensichtlich ist, dann können wir beispielsweise mit dem homöopathischen Heilmittel Kalium phos. weiterhelfen.

Sprechen Sie mit mir, auch während der Schwangerschaft.
                                                                                                                                             Der Wind, ist  wie das Leben! Lernen wir ihn zu verstehen.


Still doch! Es war ja der Wind nur,
Welcher dich fürchten gemacht.
Sieh, alle Dinge sind nur
Wandelnde Schatten der Nacht.
 
Aber das Auge erhellt sie
Mehr als die Sonne vermag,
Schenkt ihnen Leben und stellt sie
In den taumelnden Tag.

Der Wind ist der Welle , lieblicher Buhle; Seele des Menschen! Denke nach du Menschenkind. Wo hast du deine Buhle?
Ich denke die Gedanken des Friedens und nicht des Verderbens.

Die Kraft der Sonne ,der Muttererde ,die Liebe zum Leben zeigt sich in der Natur.